Ducati Monster SP: Edel-Monster aus dem Trainingslager | MOTORRADonline.de

2022-09-17 08:10:56 By : Ms. Alice Lou

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Mit der Monster SP zeigt Ducati die zweite Neuheit für 2023. Neues Fahrwerk, neues Orchester und Lack machen die Monster leichter, schöner, wahrscheinlich teurer.

Zwei Jahre nach dem großen Ausputzen der Monster-Baureihe und der Präsentation der neuen und einzigen Monster legt Ducati mit der SP eine angeschärfte Version nach. Mit einem neuen Fahrwerk, neuen Bremsen und überholter Elektronik tritt die Monster SP 2023 gegen die Sportlichsten der Mittelklasse an.

Ducati trimmt die Monster auf SP mit Fahrwerkskomponenten von Öhlins. Die Gabel ist das Modell NIX30, die Schwinge führt ein nicht näher benanntes Modell von Öhlins. Klar: Es ist nicht das STX46-Federbein, das Öhlins bereits in zwei Versionen als Nachrüstlösung für die Monster anbietet. Ebenfalls nicht bekannt ist, von welchem Hersteller der neue Lenkungsdämpfer der Monster SP stammt. Da es allerdings ab Werk einen nachrüstbaren Dämpfer von Öhlins gibt, läge dessen Serien-Einsatz in der SP nahe.

Optisch fällt die Monster SP durch einige Anbauteile und vor allem eine neue Lackierung auf. Die orientiert sich an der aktuellen Desmosedici-Maschine des Werksteams der MotoGP. Aus dem Werkszubehör kommen die Sitzbankabdeckung und kleine Frontmaske an die neue Ducati Monster SP. In Sachen Motor bleibt es beim V2 mit 937 Kubik, 111 PS und 93 Nm.

Sehr klar hingegen ist: An der neuen Ducati Monster SP kommt der bekannte Nachrüstschalldämpfer aus dem Werkszubehör von Termignoni zum Einsatz. Der bringt gesetzeskonform weder einen Leistungs- noch einen nennenswerten Gewichtsvorteil. Ebenso keinen Hehl macht die Monster SP aus dem Hersteller der neuen Bremsanlage: Brembo. Ducati ersetzt die bekannten M4.32-Sättel durch die aktuellen Supersport-Bremsen mit dem Namen Stylema. Diese Bremssättel kommen in Kombination mit einem neu abgestimmten Ducati Safety-Pack und den Pirelli Diablo Rosso IV-Reifen in den bekannten Dimensionen 120/70 ZR 17 vorn und 180/55 ZR 17 hinten.

Von 188 Kilogramm auf 186 Kilogramm sinkt laut Ducati das fahrfertige Gewicht der neuen Monster SP. Die zwei Kilo weniger setzen sich zusammen aus den 600 Gramm der leichteren Gabel, 500 Gramm bringen die neuen Bremsen. Den Rest hobelt wohl die neue Lithium-Ionen-Batterie runter.

11.890 Euro kostet die Monster in der Basisversion. Mit Windschild, dem MotoGP-Dekor, der Auspuffanlage, dem Lenkungsdämpfer und der Sitzbankabdeckung würde sie im Konfigurator 14.800 Euro kosten. Ducati möchte für die SP mit den genannten Teilen und dem Öhlins-Fahrwerk 15.290 Euro haben. Gabel und Federbein sind also für knapp 500 Euro mehr zu haben. Allein das einfache STx-Federbein kostet bei Öhlins über 900 Euro. Die Monster SP ist somit eigentlich ein Schnäppchen – eigentlich.

Die zweite von sieben Neuheiten 2023 von Ducati ist ein weiteres Sondermodell. Nach der Streetfighter V4 Lamborghini kommt die Monster SP. Mit einem neuen Fahrwerk und Bremsen soll die Performance gesteigert werden. Abgerundet von einem Termignoni-Auspuff, Lack sowie einigen Anbauteilen aus dem Werkszubehör kostet die Monster SP 15.290 Euro.

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